Unser neues Hundehaus wir groß, hell, geräumig und wir freuen uns jetzt bereits auf den Einzug, der vermutlich im Herbst sein wird.
Der Innenausbau geht zügig voran: Fußbodenheizung wurde verlegt, Estrich gegossen und nun werden die Hundezimmer in Angriff genommen. Zwischenwände entstehen, Türen und kleine Kontaktfenster zu jedem Zimmer werden installiert. Luken, die den Hunden die Möglichkeit geben, nochmals einen Außenbereich zu betreten, werden angebracht. Der Außenbereich wurde bereits mit einer Überdachung aus Holz und die Abtrennungen zu den Nachbarzimmern mit einer halbhohen Mauer versehen.
Das, was wir uns zum Baubeginn erhofft hatten, ist geschehen.
Die Arbeiten am neuen Hundehaus waren bisher überaus gut und alles klappte termingerecht.
Unser großer Wunsch war, dass vor dem „richtigen“ Winter, das Dach fertig gestellt sein sollte.
Heute, am Freitag 11.12.20 ist das gelungen.
Anfang der Woche kamen die Zimmermänner, arbeiteten zügig und der Dachstuhl war bald errichtet.
Dann kamen die Dachbretter darauf, dicke, feste Planen und nun kann es nicht mehr in den Rohbau hinein schneien, oder regnen.
Nächste Woche werden die Fenster gesetzt und dann können gut geschützt die Innenarbeiten beginnen.
Wir möchten uns an dieser Stelle einmal sehr herzlich bei den Firmen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass alles so Hand in Hand lief und so zuverlässig und zügig gearbeitet wurde!
Wir können sie wirklich nur weiterempfehlen!
Nun wird es tatsächlich ernst. Wir nähern uns der Erfüllung unseres großen Traumes.
Ein neues, modernes, helles Hundehaus.
Doch davor gibt es noch monatelange, harte Arbeit, die mit dem Abriss des alten Hundehauses am 17.08.20 beginnt.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehmen wir Abschied von dem Gebäude, das Tausenden von geschundenen, traurigen, abgeschobenen, ausgesetzten, misshandelten Hunden eine Zeit lang Heimat wurde.
Die Abrisskolonne steht schon bereit.
Wir werden hier noch eine kleine Abschiedsgeschichte einstellen, denn es fällt uns schon etwas schwer, das Hundehaus gehen zu lassen.
Doch die Last, die es fast 40 Jahre lang tragen musste, zeichnet es schwer.
Müde, alt, genug getan.
So lassen wir es gehen und hoffen, dass das neue Gebäude mindestens genauso vielen Hundeseelchen vorübergehende Geborgenheit und Heimat sein wird.